08.11.2020 – 28.02.2021 Kunsthalle Erfurt | Fischmarkt 7
Ausstellung des in Erfurt geborenen international bekannten Fotografen Hans-Christian Schink. Seine erste Serie entstand 1988 in Leipzig, 1990 folgte die nächste in Arles, die dritte 1993 in Leipzig Günthersdorf und ab 1995 die Serie „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ (1995 – 2003). Schink aktualisierte dabei Methoden und Stilistiken des New Topographic Movement (Dokumentation durch menschliche Eigriffe umgestalteter/verschandelter Landschaft). Ich würde ihn als Meister der Tristesse bezeichnen. Die Ausstellung versammelt ausgewählte Bilder von 1990 bis 2020.
Die Ausstellung ist leider nicht öffentlich zugänglich, aber nach Vereinbarung sind Führungen bis 10 Personen möglich. Eckardt Schön (Vorsitzender der Gesellschaft für Fotografie Thüringen) hat mit dem Erfurter Kunstverein (als Ausstellungsveranstalter) solch eine Führung organisiert. Günter, Manuela, Peter (MS) und ich haben die Gelegenheit zum Ausstellungsbesuch kurzfristig genutzt. Susanne Knorr (Vorsitzende des Erfurter Kunstvereins) hat engagiert und fachkundig durch die Ausstellung geführt und dabei interessante Hintergrundinformationen zur Arbeit des Fotografen Hans-Christian Schink gegeben.