Der Fotoclub Kontrast Suhl ist aus dem Zusammenschluß einiger engagierter Fotofreunde am 28. August 1976 entstanden. Seitdem treffen sich etwa 15 begeisterte Fotoamateure regelmäßig jeden Donnerstag 19:30 Uhr (außer in der Sommerpause). Unser Domizil war bis 1995 die Villa des Becher-Clubs, dann sind wir in den Dachboden im Haus Philharmonie aufgestiegen und 2010 in die Musikschule umgezogen.
Die Interessen reichen von Akt über Berge und Makro bis zum Zusammen-Urlaub-Machen (berühmt-berüchtigt unsere „Butterfahrt“ in die Toskana). Aber es besteht kein Gruppenzwang und keine Einschränkung der fotografischen Interessen. Weniger die Beschäftigung mit der Technik als vielmehr der Austausch über Sicht- und Arbeitsweisen, Bildbesprechungen und gemeinsame Projekte sind Inhalt unserer in aufgeschlossener Atmosphäre stattfindenden Fotoclubabende: Donnerstags in der Musikschule Suhl, 19:30 – 22 Uhr.
Unser Fotoclub ist Mitglied im Landesverband Thüringen der Gesellschaft für Fotografie (GfF). In Thüringen haben wir mit dem Fotoclub Reflexion’90 in Erfurt und mit dem „benachbarten“ Fotoclub Themar sehr gute freundschaftliche Kontakte. Freundschaftliche Kontakte erweiterten sich nach und nach der Wende auch nach Würzburg, Coburg und Tutzing-Traubing am Starnberger See (das funktioniert aber ohne Charlie nicht mehr so gut).
Erfolgreiche Ausstellungen und Wettbewerbe belegen eine gute Fotoqualität der bisherigen Wettbewerbs-Teilnahmen. Aber unser Fotoclub steht allen Interessenten offen, egal ob sie Spitzenleistungen anstreben oder nur aus Spaß knipsen – Wettbewerbspreise sind nicht unser Ziel. Durch den den Austausch mit anderen Fotografen und deren Sichtweisen kann man immer was dazulernen.
Besonders würde sich Manuela über weibliche Verstärkung freuen (die aber auch die Anderen, natürlich aus rein fachlichem Interesse, nicht verschmähen würden). Da ist die Kerstin unser momentaner Lichtblick (trotz mancher Spitzen, aber die muss halt der Micha aushalten, wer sonst?) Es heißt ja immer, viele Köche verderben den Fotobrei, aber uns sind irgendwie alle Köche abhanden gekommen: Andreas (von der Post) ganz, Ines (unsere Teamärztin) ziemlich (nach Jena) und Rainer ziemlich mehr (wohnt mal da, mal dort). Aber wir haben auch Neuzugänge zu verbuchen, die den Altersdurchschnitt unseres Clubs mehr oder weniger senken: Uli & Dietmar von der Küste sind zwar keine Jungspunde mehr, aber Kerstin und Micha können noch jahrelang als Jugendgruppe durchgehen. Neuerdings sind wir auch international: Bonjour Christophe aus Steinbach-Hallenberg (wo bleibt der eigentlich?) und natürlich Julia, die für Fotonachwuchs gesorgt hat, aber auch selbst mit Furore fotografiert. Mit MiRi und Claus mit Zeh haben sich zwei Fotoclubfachkräfte der vergangenen Jahre wieder selbst reaktiviert.
Von der „Alten Garde“ sind noch dabei: Claus Gebhardt, Lomo (Manfred Hiersemann), Manuela Hahnebach und Andreas Kuhrt, MiRi (Michael Ritter), Ines Koch und Anorak (Michael Oehlsen) (in Fernbeziehung aus Jena und Erfurt), Uli Pfeufer, PMS (Peter Maximilian Schmidt), Roland Kastner. Wobei die Dabeiseins-Grenzen zu den „Neuzugängen“ fließend sind: Dietmar Schmidt, Julia Didelot, Kerstin Wolff und Michael Stürtz, Christian Daether (schon einige Zeit nichts mehr von ihm gesehen).
Leider haben wir im Dezember 2020 unseren 87jährigen Alterspräsidenten Karl-Heinz „Charly“ Richter verloren. Der Tod unseres „Großen Vorsitzenden“ Günter Giese im Januar 2025 brachte unseren Fotoclub inzwischen an die Grenzen des Weitermachens.
Das Bild unserer Suhler Fotolandschaft (ich glaub von 2009) hat noch historischen Wert, sich aber mit der Zeit ziemlich verändert (von links vorn nach rechts hinten): MiRi (Michael Ritter) ist nach einer Kontrast-Pause wieder dabei, Frank (Hausdörfer) ist nach Umzug weg (bei Eisenach), Tilo (Bössel) auch (bei Greiz), Charly (Karl-Heinz Richter ist 2020 gestorben), Lomo (Manfred Hiersemann ist noch dabei, aber kommt nicht mehr), Peter (Zastrow) raus, Manuela (Hahnebach) dabei, Günter Giese (2025 gestorben), Ute (Zohles) und Johanna (Hartung) raus, Ines (Koch) dabei in Fernbeziehung, PMS (Peter Maximilian Schmidt) gelegentlich und Andreas (Kuhrt) meist dabei.
Und hier das Kleingedruckte: Die vierstufige Aufnahmeprüfung ist hart aber machbar:
- Nennung des vollständigen Vor- und Nachnamens
- Entrichtung des Mitgliedsbeitrags von 30 Euro (im Jahr!)
- Fakultatives Spendieren von bis zu 2 Flaschen Wein
- Das Mitbringen von selbstgemachten Fotos ist erwünscht, aber nicht Bedingung